Happy Thursday, dear folk of the blogosphere. You rock, just in case no one has told you today. We left Mallory & Bianca last week with a major breakthrough by Mallory. I know; they travel a bit randomly around the world. But when I originally created my list of countries, there was no story connected to it. So please forgive me as I quote creative freedom 😉

Disclaimer:

I want to mention one thing: The story does live in an alternate universe where we do not have to bother with COVID. Political and environmental issues are similar to our reality, but all is made up. Please forgive me.

Please check out here if you missed the previous virtual travel adventure instalments.

“I can’t believe I did that!” Mallory sighed and sank a little more down. She and Bianca were sitting in the botanical Gardens of Singapore on the stone ledge surrounding a waterlily pond opposite the clam-like stage. The bright green lawn behind them shone in sunlight, and Bianca thought: “What a shame that the water lilies are not out yet!”. They looked at the round leaves that looked like huge round plates.

“I can’t believe I didn’t realise she was there. That mass was so beautiful that I forgot you were waiting outside. I just walked back to the hotel.” Mallory did not answer. She stared into the deep green water in front of her, hunched like an old dear. Bianca looked over at her. “Mallory?” Mallory looked up but did not straighten up. Bianca put her hand on her friend’s hands that lay in her lap, but Mallory shook her head, so Bianca took hers back.

“Mallory, bullies step back from their bullying when you stand up to them. And that is exactly what you did. I haven’t had a message since!” Mallory smiled sadly. “I know, but my fears do not. I see her every night, her face close to mine, telling me she’ll come and get me!” As if she wanted to put emphasis on her words, Mallory yawned. “I know,” Bianca answered. “I hear you tossing and turning!”. “Sorry!” “Don’t be. It’s not your fault.”

They both looked back towards the empty stage. Bianca imagined a small symphonic orchestra on it playing Vivialdi’s Four Seasons. She smiled but then stopped herself. “How did you get yourself out of depression last time?” Bianca asked. “You know how!” Mallory said. Bianca raised an eyebrow. “And????” Mallory sighed and leaned back on the lawn, leaving her legs dangling over the stone seat. “I carried water and chopped wood,” she said. “Basho was a wise man!” Bianca answered.

“It was a good time in Sri Lanka, Bianca. Maybe I should go back.” “Maybe, but maybe we find a place of solitude in Indonesia and rest for a while. We only have a couple of days left here anyway.” “Yea, maybe…”

To be continued

“Before Enlightenment chop wood, carry water. After enlightenment chop wood, carry water”.

Basho

Please stay safe, stay kind and remember: you rock!

Schönen Donnerstag, liebe Leute der Blogosphäre. Ihr seid grossartig, nur für den Fall, dass es Euch heute noch niemand gesagt hat. Wir haben Mallory & Bianca letzte Woche mit einem großen Durchbruch von Mallory verlassen. Ich weiss; sie reisen ein bisschen zufällig um die Welt. Aber als ich meine Länderliste ursprünglich erstellte, war damit keine Geschichte verbunden. Also verzeiht mir bitte, wenn ich kreative Freiheit zitiere 😉

Warnung:

Eines möchte ich erwähnen: Die Geschichte lebt in einem alternativen Universum, in dem wir uns nicht mit COVID herumschlagen müssen. Politische und ökologische Probleme ähneln unserer Realität, aber alles ist erfunden. Bitte verzeihen Sie mir.

Bitte schaut hier nach, wenn Ihr die vorherigen Folgen des virtuellen Reiseabenteuers verpasst habt.

„Ich kann nicht glauben, dass ich das getan habe!“ seufzte Mallory und ließ sich noch ein wenig tiefer sinken. Sie und Bianca saßen im botanischen Garten von Singapur auf dem Steinvorsprung, der einen Seerosenteich gegenüber der muschelartigen Bühne umgab. Der hellgrüne Rasen dahinter glänzte im Sonnenlicht und Bianca dachte: „Schade, dass die Seerosen noch nicht draußen sind!“. Sie betrachteten die runden Blätter, die wie riesige runde Teller aussahen.

„Ich kann nicht glauben, dass ich nicht bemerkt habe, dass sie da war. Diese Messe war so schön, dass ich vergaß, dass du draußen wartest. Ich bin gleich zurück ins Hotel gegangen.“ Mallory antwortete nicht. Sie starrte in das tiefgrüne Wasser vor sich, gebeugt wie ein altes Weib. Bianca sah zu ihr hinüber. „Mallory?“ Mallory blickte auf, richtete sich aber nicht auf. Bianca legte ihre Hand auf die Hände ihrer Freundin, die in ihrem Schoß lagen, aber Mallory schüttelte den Kopf, also nahm Bianca ihre zurück.

„Mallory, Mobber treten von ihrem Mobbing zurück, wenn du dich ihnen entgegenstellst. Und genau das hast du getan. Seitdem habe ich keine Nachricht mehr erhalten!“ Mallory lächelte traurig. „Ich weiß, aber meine Ängste wissen das nicht. Ich sehe sie jede Nacht, ihr Gesicht nah an meinem, und sie sagt mir, dass sie kommt und mich holen wird!“ Als wollte sie ihren Worten Nachdruck verleihen, gähnte Mallory. „Ich weiß“, antwortete Bianca. „Ich höre dich hin und her wälzen!“. “Verzeihung!” „Kein Problem. Es ist ja nicht deine Schuld.”

Beide blickten zurück auf die leere Bühne. Bianca stellte sich darauf ein kleines Symphonieorchester vor, das Vivialdis Vier Jahreszeiten spielte. Sie lächelte, hielt sich dann aber zurück. „Wie hast du dich das letzte Mal aus der Depression befreit?“ fragte Bianca. “Du weißt wie!” sagte Mallory. Bianca hob eine Augenbraue. “Und????” Mallory seufzte und lehnte sich auf dem Rasen zurück, wobei sie ihre Beine über den Steinsitz baumeln ließ. „Ich trug Wasser und hackte Holz“, sagte sie. „Basho war ein weiser Mann!“ antwortete Bianca.

„Es war eine gute Zeit in Sri Lanka, Bianca. Vielleicht sollte ich zurückgehen.“ „Vielleicht, aber vielleicht finden wir in Indonesien einen Ort der Einsamkeit und ruhen uns eine Weile aus. Wir haben sowieso nur noch ein paar Tage hier.“ „Ja, vielleicht …“

Fortsetzung folgt…

“Vor der Erleuchtung hacke Holz, trage Wasser. Nach der Erleuchtung hacke Holz, trage Wasser”.

Basho

Bitte bleibt sicher, bleibt freundlich und denkt daran: Ihr seid grossartig!